Die Verschlusszeit bestimmt, wie lange Licht auf den Kamerasensor fällt. Sie regelt also nicht nur die Belichtung, sondern auch, ob Bewegung im Bild eingefroren oder verwischt dargestellt wird.

Typische Werte reichen von 1/8000 Sekunde (sehr kurz) bis zu mehreren Sekunden oder Minuten (Langzeitbelichtung).


So wirkt sich die Verschlusszeit auf dein Foto aus:

📸 Kurze Verschlusszeit (z. B. 1/1000 s):
– Friert schnelle Bewegungen ein (Sport, Tiere, Action)

📸 Lange Verschlusszeit (z. B. 1/10 s, 1 Sekunde oder mehr):
– Erzeugt Bewegungsunschärfe (fließendes Wasser, Lichtspuren, kreative Effekte)


Praxis-Tipp:

Nutze ein Stativ bei langen Verschlusszeiten, um Verwacklungen zu vermeiden. Für scharfe Freihandfotos gilt die Faustregel: Verschlusszeit mindestens so schnell wie die Brennweite (z. B. 1/100 s bei 100 mm).


Teil des Belichtungsdreiecks:

Zusammen mit Blende und ISO beeinflusst die Verschlusszeit, wie hell oder dunkel ein Bild wird – und wie Bewegung dargestellt wird.

{"email":"Email address invalid","url":"Website address invalid","required":"Required field missing"}

Lerne mehr über die Fotografie!
Starte jetzt!

>