Einleitung
Nicht immer hat man perfektes Licht – oft muss man mit wenig Licht oder starkem Gegenlicht arbeiten. Doch mit den richtigen Techniken gelingen dir trotzdem beeindruckende Bilder.
1. Low-Light-Fotografie: Fotografieren bei wenig Licht
- Nutze eine offene Blende (z. B. f/1.8), um mehr Licht einzufangen.
- Erhöhe den ISO-Wert (z. B. 800–3200), um die Belichtung zu verbessern (achte aber auf Rauschen).
- Stabilisierungsmodus aktivieren oder ein Stativ nutzen, um Verwacklungen zu vermeiden.
Tipp: Falls du Bewegungen einfangen willst (z. B. in Clubs oder Konzerten), nutze eine höhere ISO und eine kürzere Verschlusszeit.
2. Gegenlicht meistern: Wenn das Licht von vorne kommt
- Nutze eine Gegenlichtblende, um Lens Flares zu reduzieren.
- Setze das Motiv bewusst als Silhouette in Szene – das kann dramatisch wirken.
- Nutze einen Reflektor oder hellen Untergrund, um das Gesicht aufzuhellen.
Tipp: Der HDR-Modus kann helfen, Details in hellen und dunklen Bereichen auszugleichen.
3. Lichtquellen kreativ nutzen
- Lampen, Kerzen oder Straßenlaternen können spannende Effekte erzeugen.
- Nutze Leuchtreklamen für beeindruckende Farbkontraste.
- Spiele mit Schatten und Silhouetten für eine geheimnisvolle Stimmung.
Fazit
Ob wenig Licht oder Gegenlicht – mit den richtigen Techniken kannst du trotzdem beeindruckende Fotos machen. Experimentiere mit Belichtung, Blende und kreativen Lichtquellen!
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