Die Seriennummer einer Kamera ist eine eindeutige Kennung, die jeder Kamera individuell zugeordnet ist. In den EXIF-Daten (Exchangeable Image File Format) eines Fotos wird – je nach Kameramodell – neben den Aufnahmeparametern oft auch die Seriennummer der Kamera gespeichert, mit der das Bild aufgenommen wurde.


Was sind EXIF-Daten?

EXIF-Daten sind Metadaten, die von der Kamera automatisch in jede Bilddatei (z. B. JPG, RAW) geschrieben werden. Neben der Seriennummer enthalten sie u. a.:

✅ Kameramodell und Hersteller
✅ Datum und Uhrzeit der Aufnahme
✅ Blende, Verschlusszeit, ISO, Brennweite
✅ GPS-Daten (wenn aktiviert)
✅ Objektivdaten (je nach System)


Warum ist die Seriennummer relevant?

📌 Nachvollziehbarkeit: Du kannst bei mehreren Kameras oder Fotoprojekten erkennen, mit welchem Gerät welches Bild entstanden ist
📌 Rechtssicherheit: Bei Urheberstreitigkeiten kann die Seriennummer als Beweismittel dienen
📌 Diebstahlschutz: Seriennummern können bei Verlust oder Diebstahl helfen, dein Eigentum nachzuweisen
📌 Bildverwaltung: Für Profis mit mehreren Gehäusen hilfreich zur Archivierung oder Sortierung


Wo finde ich die Seriennummer in EXIF-Daten?

  • Über Bildbearbeitungsprogramme wie Adobe Lightroom, Photoshop, Bridge, ExifTool
  • Im Mac/Windows-Dateibrowser unter Dateieigenschaften > Details
  • In Online-Analysetools wie exif.regex.info oder metadata2go.com

Praxis-Tipp:

Wenn du deine Fotos veröffentlichst, aber keine Seriennummer preisgeben möchtest, kannst du die EXIF-Daten beim Export oder Upload entfernen oder anpassen – viele Programme bieten diese Funktion.

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