Die Sensorreinigung ist ein wichtiger Bestandteil der Kamerapflege. Dabei wird der Bildsensor von Staub, Schmutz oder Ölresten befreit, die sich bei jedem Objektivwechsel oder über längere Nutzung ansammeln können. Diese Partikel führen zu sichtbaren Flecken und Punkten auf deinen Fotos, insbesondere bei kleinen Blenden (z. B. f/11 oder f/16) und in gleichmäßigen Flächen wie Himmel oder Wänden.


Arten der Sensorreinigung:

  1. Automatische Sensorreinigung:
    ✅ Viele Kameras haben eine eingebaute Funktion, bei der der Sensor beim Ein- oder Ausschalten vibriert, um losen Staub zu entfernen.
  2. Manuelle Reinigung (trocken):
    ✅ Mit Blasebalg vorsichtig Staub vom Sensor pusten (niemals mit Druckluftspray!).
    Sensorrutsche oder Pinsel für feinere Arbeiten.
  3. Feuchtreinigung:
    ✅ Mit speziellen Sensor-Swabs und Reinigungsflüssigkeit – nur bei hartnäckigen Flecken oder Öl.
    ⚠️ Vorsicht: Nur mit ruhiger Hand und geeignetem Equipment – sonst lieber professionell reinigen lassen!

Wann ist eine Sensorreinigung nötig?

📸 Du entdeckst auf mehreren Fotos an derselben Stelle dunkle Punkte oder Flecken
📸 Die automatische Reinigung hilft nicht mehr
📸 Du fotografierst häufig mit kleinen Blenden oder wechselst oft Objektive in staubigen Umgebungen


Praxis-Tipp:

Mach regelmäßig einen Test: Fotografiere eine weiße Wand oder Himmel bei f/16, leicht unscharf gestellt – so siehst du Staubpartikel deutlich.
Vermeide Objektivwechsel in staubiger Umgebung, halte die Kameraöffnung stets nach unten gerichtet.

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