Der Panoramamodus ist eine Aufnahmefunktion in vielen Digitalkameras und Smartphones, mit der du sehr breite (oder hohe) Motive in einem einzigen Bild festhalten kannst. Dabei nimmt die Kamera mehrere Bilder automatisch hintereinander auf und setzt sie intern zu einem Panorama zusammen – ohne dass du später am Computer stitchen musst.
Wie funktioniert der Panoramamodus?
🌀 Du bewegst die Kamera gleichmäßig in eine vorgegebene Richtung (horizontal oder vertikal)
📸 Die Kamera nimmt Serienbilder auf und fügt sie direkt in der Kamera zusammen
🧠 Moderne Systeme gleichen dabei Verzerrungen aus und optimieren Übergänge
Vorteile des Panoramamodus:
✅ Einfach und schnell – kein Nachbearbeiten notwendig
✅ Ideal für Landschaften, Architektur oder große Gruppenaufnahmen
✅ Funktioniert auch mit Smartphones und Kompaktkameras
✅ Kreative Perspektiven möglich (z. B. 360°-Effekte bei bestimmten Apps)
Worauf solltest du achten?
❗ Gleichmäßige Kameraführung ohne Ruckeln
❗ Konstante Belichtung und Fokus – sonst entstehen sichtbare Übergänge
❗ Sich bewegende Objekte können zu Geisterbildern oder Fehlern führen
❗ Auflösung ist oft geringer als bei manuellem Stitching aus Einzelbildern
Alternative: Manuelles Panorama-Stitching
📷 Für höchste Qualität empfiehlt sich das manuelle Fotografieren mit überlappenden Einzelbildern
🧩 Diese können später mit Software wie Adobe Lightroom, Photoshop oder PTGui präzise zusammengesetzt werden
🎯 Vorteil: Volle Kontrolle über Belichtung, Ausrichtung, Fokus und Auflösung
Praxis-Tipp:
Nutze ein Stativ mit Nivellierung für saubere horizontale Schwenks. Achte auf gleichmäßige Belichtung (z. B. mit manuellem Modus) und ca. 30 % Überlappung zwischen den Aufnahmen, wenn du manuell arbeitest.