Megapixel (MP) geben an, wie viele Millionen Bildpunkte (Pixel) ein Digitalsensor erfassen kann. Ein Megapixel entspricht 1 Million Pixel. Die Anzahl der Megapixel bestimmt die maximale Bildauflösung – und damit die Druckgröße, Detailtiefe und Möglichkeiten zum Zuschneiden eines Fotos. Aber: Mehr Megapixel bedeuten nicht automatisch bessere Bildqualität.


Wie berechnet man Megapixel?

🧮 Megapixel = Bildbreite × Bildhöhe / 1.000.000
Beispiel: 6000 × 4000 Pixel = 24.000.000 Pixel = 24 Megapixel


Was beeinflussen Megapixel in der Praxis?

Größe von Ausdrucken:

  • 10 MP → Druck in ca. DIN A4
  • 20–30 MP → Druck in DIN A3 oder größer
  • 40+ MP → für Großformate, Fine Art oder Agenturen

Zuschneiden (Crop):

  • Hohe MP-Zahl erlaubt flexible Ausschnitte ohne Qualitätsverlust

Details & Auflösung:

  • Mehr Pixel = mehr feine Details – aber nur, wenn Objektiv und Sensorqualität mitspielen

Wichtige Unterscheidung:

📌 Bildqualität ≠ nur Megapixel!
Wichtiger sind u. a.:

  • Sensorgröße (z. B. Vollformat vs. Smartphone)
  • Dynamikumfang
  • Rauschverhalten
  • Objektivqualität
  • Bildverarbeitung

Praxis-Tipp:

Für viele Zwecke (Web, Social Media, private Drucke) reichen 12–24 MP völlig aus. Profi-Fotograf:innen setzen oft auf 30+ MP, wenn viel nachbearbeitet oder groß gedruckt werden soll. Achte darauf, dass dein System (Speicher, PC, Workflow) mit hohen MP-Zahlen zurechtkommt.

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