Künstliches Licht bezeichnet alle Lichtquellen, die vom Menschen erzeugt werden – von einfachen Haushaltslampen bis zu professionellen Blitzanlagen und LED-Dauerlichtern. Es bietet dir in der Fotografie die volle Kontrolle über Intensität, Richtung, Farbe und Dauer des Lichts.


Arten von künstlichem Licht:

  • Blitzlicht (On-Camera & Off-Camera) – kurz, hell, gezielt
  • Dauerlicht (z. B. LED, Halogen) – ideal für Video & konstante Vorschau
  • Studioleuchten / Softboxen – weiches, steuerbares Licht für Portrait, Produkt & Mode
  • Haushaltslampen, Neonröhren, Baustrahler – improvisierbare Lichtquellen mit teils speziellen Farbtemperaturen

Vorteile von künstlichem Licht:

Unabhängig von Tageszeit & Wetter
Wiederholbare Lichtsituationen – ideal für Serien, Werbung oder Studioarbeit
Gestalterische Kontrolle über Lichtcharakter, Schatten & Kontrast
Kombinierbar mit natürlichem Licht


Wichtige Begriffe:

  • Farbtemperatur: z. B. 3200 K (warm/gelblich) oder 5600 K (Tageslichtweiß)
  • Lichtformer: Softbox, Schirm, Reflektor, Beauty Dish, Grid – sie verändern das Licht gezielt
  • Leistungsstufen: einstellbar für feine Lichtdosierung
  • HSS (High-Speed Sync): für das Blitzen bei kurzen Verschlusszeiten

Praxis-Tipp:

Lerne zunächst mit einfachen Lichtquellen wie einem Aufsteckblitz oder einer LED-Leuchte umzugehen. Achte dabei besonders auf Schattenverläufe, Reflexionen und Farbstiche.

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