Der Kamera-Body bezeichnet das Kameragehäuse ohne Objektiv. Er ist das zentrale Element jeder Systemkamera (DSLR oder spiegellos) und enthält alle wesentlichen Komponenten zur Bildaufnahme, Steuerung und Bedienung – vom Sensor über den Verschlussmechanismus bis zur Elektronik und dem Display.
Was ist im Kamera-Body enthalten?
✅ Bildsensor – z. B. Vollformat, APS-C, Micro Four Thirds
✅ Prozessor & Speichertechnik – zur Bildverarbeitung & -ausgabe
✅ Sucher (optisch oder elektronisch) – zur Bildkontrolle
✅ Display / Touchscreen – zur Menüführung & Bildvorschau
✅ Bedienelemente – Knöpfe, Einstellräder, Menüs
✅ Speicherkartenslots & Akku-Fach
✅ Anschlüsse – z. B. für Mikrofon, USB, HDMI, Blitzschuh
Unterschiede zwischen Kamera-Bodies:
📸 DSLR vs. DSLM: Spiegelreflexkamera mit optischem Sucher vs. spiegellose Kamera mit elektronischem Sucher
📸 Einsteiger vs. Profi: Unterschiede bei Material, Wetterfestigkeit, Geschwindigkeit & Ausstattung
📸 Crop vs. Vollformat: Sensorgröße beeinflusst Bildwirkung & Objektivwahl
📸 Größe & Gewicht: Entscheidend für Reisefotografie, Studio oder Reportageeinsätze
Warum ist der Kamera-Body so wichtig?
Der Body bestimmt:
✅ Technische Möglichkeiten (Autofokus, Serienbildrate, Video, Konnektivität)
✅ Erweiterbarkeit & Kompatibilität (z. B. mit Objektiven, Blitzsystemen, Zubehör)
✅ Ergonomie & Handling – wichtig bei langen Shootings oder im Beruf
Praxis-Tipp:
Investiere bewusst in den Kamera-Body, aber plane genügend Budget für Objektive ein – denn sie haben oft den größeren Einfluss auf die Bildqualität und bleiben länger im Einsatz als der Body selbst.