Custom Presets, auch bekannt als benutzerdefinierte Modi oder C-Programme, sind speicherbare Kameraeinstellungen, die du individuell konfigurieren und per Knopfdruck abrufen kannst. Sie ermöglichen dir, wiederkehrende Aufnahmesituationen schnell und zuverlässig zu meistern, ohne alle Parameter jedes Mal neu einzustellen.


Was kannst du in Custom Presets speichern?

🛠️ Typische Parameter, die gespeichert werden können:

  • Belichtungsmodus (M, A, S, P)
  • Blende, Verschlusszeit, ISO
  • Weißabgleich
  • Autofokus-Modus und Fokusfeld
  • Bildstil / Farbprofil
  • Serienbildrate oder Selbstauslöser
  • Videoauflösung & Framerate (bei DSLMs)
  • Bildstabilisator, Lautlos-Modus, u. v. m.

Typische Bezeichnungen je nach Kamera:

📷 Canon: C1, C2, C3
📷 Nikon: U1, U2
📷 Sony: MR (Memory Recall)
📷 Fujifilm: C1–C7 auf Custom-Positionen
📷 Panasonic / Olympus: C1–C3 oder My Mode


Vorteile von Custom Presets:

Enorme Zeitersparnis beim Fotografieren
Konsistenz bei Serien und Projekten
Schneller Wechsel zwischen Szenarien (z. B. von Portrait zu Action)
Mehr Fokus auf Kreativität statt Technik


Praxisbeispiele:

🎯 C1 – Portrait mit f/1.8, Eye-AF, weicher Look
🎯 C2 – Landschaft mit f/8, ISO 100, manuellem Fokus
🎯 C3 – Videoaufnahme mit 4K, 25fps, flachem Profil


Praxis-Tipp:

Nutze Custom Presets nicht nur für unterschiedliche Genres, sondern auch für verschiedene Lichtsituationen (z. B. Indoor vs. Outdoor) oder Kameraeinstellungen für Video & Foto getrennt. Viele Kameras lassen sich per Menü oder App besonders komfortabel konfigurieren.

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