APS-C ist eine Sensorgröße in Digitalkameras, die etwas kleiner ist als das klassische Vollformat (35 mm). Der Begriff stammt von der analogen Advanced Photo System Classic-Filmgröße. APS-C-Sensoren sind heute in vielen DSLRs und spiegellosen Kameras verbaut und bieten eine gute Balance zwischen Bildqualität, Kompaktheit und Preis – ideal für Einsteiger, Reisefotograf:innen und Hobbyfotograf:innen.


Typische Eigenschaften von APS-C:

📏 Sensorgröße: ca. 22 × 15 mm (je nach Hersteller leicht unterschiedlich)
📸 Crop-Faktor: ca. 1,5× (Nikon, Sony, Fuji) oder 1,6× (Canon)
🔍 Vergrößerung der Brennweite: z. B. ein 50 mm-Objektiv wirkt wie 75 mm (bei 1,5×)
📷 Gute Bildqualität mit weniger Gewicht und Kosten als Vollformat


Vorteile von APS-C-Kameras:

Leichter & günstiger als Vollformatkameras
Größere Schärfentiefe bei gleicher Blende – praktisch z. B. für Landschaft
Ideal für Telefotografie, da der Crop-Faktor die Brennweite „verlängert“
✅ Große Auswahl an Objektiven (auch speziell für APS-C optimiert)


Nachteile im Vergleich zu Vollformat:

❌ Weniger Freistellungspotenzial (geringere Hintergrundunschärfe bei gleicher Blende)
❌ Mehr Bildrauschen bei hohen ISO-Werten (insbesondere bei älteren Modellen)
❌ Eingeschränkter Dynamikumfang im Vergleich zu modernen Vollformat-Sensoren


Praxis-Tipp:

APS-C-Kameras sind eine hervorragende Wahl für ambitionierte Einsteiger, Reisefotografie, Street- oder Wildlife-Fotografie. Der Crop-Faktor kann gezielt genutzt werden – z. B. für mehr Reichweite mit Teleobjektiven. Achte darauf, APS-C-Objektive (z. B. Canon EF-S, Sony E) nur an APS-C-Kameras zu verwenden, da sie für kleinere Sensoren gerechnet sind.

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